Wachauer Radmarathon – 21.07.2008 – Der Kilometermacher

Wachauer Radmarathon – 21.07.2008

Drüben, auf meiner alten Webseite herrscht(e) ja ein ordentliches durcheinander. Foto des Tages, Garten, Marmeladen kochen, Bücher, Zeitungsartikel, diverse GIF’s usw. usf.
Aber natürlich auch Radsport-Zeux – Rennberichte, Geschichten über Ausfahrten, Fotos…

Und hier – am „Kilometermacher“ sollen/sollten eigentlich nur bzw. alle Geschichten über meine „Radler-Biographie“ versammelt sein. Und darum werde ich – jetzt in der eher „stieren“ Zeit bzw. in unregelmässigen Abständen ein paar alte Geschichten posten…

Heute: 21.07.2008 – Wachauer Radmarathon

Am Samstag auf einer Vernissage gewesen, dann noch ewig über Kunst, Gott und die Welt diskutiert – hoppla, ist es wirklich schon so spät?…
Also noch das Auto eingeräumt und noch in der Nacht nach Mautern gefahren. Super Parkplatz ergattert, wunderbar geschlafen und als einer der ersten bei der Startnummern-Ausgabe. Gemütlich Kaffee getrunken, den Morgenschiss erledigt (ohne ewiges anstellen vor den wenigen vorhandenen WC)…
Die anderen Team-Mitglieder trudeln ein, Georg will nicht nass werden (es schaut nach Regen aus) und meldet von der langen auf die kurze um… – wunderbar, da haben Lotte und ich eine starke Lokomotive! Weil es in der Wachau „um nix geht“ – kein Cup oder ähnliches, trödeln wir wieder herum und stehen am Start irgendwo ganz hinten. Franz, unser 4. im Bunde steht irgendwo ganz vorne, wir sehen ihn erst im Ziel wieder. Hohes Tempo von Anfang an, wir arbeiten und immer weiter nach vorne, am 1. Berg bin ich noch richtig fit, problemlos ziehe ich hinter Georg und vor Lotte hoch (o.k. – Georg is ja um einiges stärker und nimmt mir und Lotte schon ein paar Minuten ab – wartet aber oben und versorgt uns mit Bananen). Zügig geht’s weiter, wir fahren ein paar Löcher zu und sind „guad drauf“, irgendwann regnet es kurz, aber wir werden nicht richtig nass. Schon sind wir beim Anstieg nach Maria Langegg,  und der tut schon wieder richtig weh – bin wohl wieder einmal zu schnell (und mit zu hohem Puls) hineingefahren.
Das bedeutet im Klartext: Meine Gauloises ohne Filter bremsen ganz schön, ich muß reißen lassen und Georg und Lotte ziehen davon… Georg wartet oben auf mich und hilft mir, wieder nach vorne zu kommen. Nach der Abfahrt, 7 oder 8 Kilometer vor dem Ziel jammert Lotte „…langsamer, ich kann nicht mehr, ich brauch‘ 2 Minuten zur Erholung…“. Nicht gerne, aber doch nehmen wir das Tempo raus, wollen wieder anziehen – Lotte kommt nicht nach… – „…Bidde Lotte, foa, mia san glei daham…“ – „…Es geht ned…“. Mindestens 40-50 Männlein/Weiblein (die wir alle vorher abgehängt haben bzw. die bei uns „gelutscht“ haben) ziehen vorbei und wir fahren im „Hausfrauen-Tempo“ ins Ziel – die Uhr zeigt 2:49:59…
Im Ziel dann des Rätsels Lösung: bei Lottes Hinterrad ist eine Speiche ab, das Laufrad hat einen massiven 8er, die Felge brennheiß – jetzt ist uns alles klar…

Keine Fotos gefunden…


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