Festplatten-Archäologie: 12. Kärntner Seen Radmarathon am 29.06.08 – Der Kilometermacher

Festplatten-Archäologie: 12. Kärntner Seen Radmarathon am 29.06.08

Obwohl die Sonne scheint und die Temperaturen im zweistelligen Bereich liegen, ist mir auch heute wieder irgendwie der Wind zu stark, zu böig – und Regen ist auch angesagt. Also werde ich keine Rennrad- oder Crosser-Runde drehen, sondern mir eine Ersatzbeschäftigung suchen…

Kreissäge angeworfen, einen Haufen Bauholz, Paletten, Staffeln etc. – was sich halt so über’s letzte Jahr angesammelt hat, zusammenschneiden, denn der Haufen liegt mir im Weg und der nächste Winter kommt bestimmt.

Duschen, jausnen, hinsetzen. Alte Datenträger durchschauen, Fotos sortieren, alte Geschichten lesen und sich über manches wundern, freuen, erinnern…

Ich lasse euch teilhaben:
12. Kärntner Seen Radmarathon am 29.06.08:

27.869 Kurbelumdrehungen (liebe Mathematik-Genies: – Schätzwert – so genau hab‘ ich’s nicht ausgetüftelt), 7 Flaschen Wasser bzw. Iso-Drink, 3 Gel, 1 Riegel, 3 Bananen… – das war der „Kraftstoff-Verbrauch“ beim 12. Kärntner Seen Radmarathon am 9.06.08.

Aber von Anfang an:
Um 14:30 Uhr (kurz vor Klagenfurt) läutet das Handy – „… wo bist, mir san scho do …“. Aha, einige Team-Mitglieder waren wieder schneller (auch mit dem Auto). Kurz darauf treffen mit Lotte und Georg in Keutschach, kurze Besprechung – wer vom Team kommt wann, was machen wir inzwischen…
Wir beschließen, zum „anspitzen“ auf den Pyramidenkogel zu radeln (5 km, ein paar hm, 16% max. Steigung). Gesagt, getan, wir radeln gemütlich rauf, etwas schneller wieder runter, holen uns unsere Startnummer, nehmen ein erfrischendes Bad im Keutschacher See, ziehen uns um und suchen uns ein gemütliches Wirtshaus…
Am Sonntag routinemäßig einrollen, die „üblichen Verdächtigen“ begrüssen, hoch- und tiefstapeln, was die Erwartungen und die Leistungen angeht und schon starten wir. Ich bin etwas fitter als letztes Jahr, komm eine Weile gut mit dem Feld mit, dann sind wir auf einmal nur mehr zu dritt. Mit den beiden fahr ich bis kurz vor Afritz, dann werden sie mir zu schnell – ich merk‘ grad noch – wenn ich mit den beiden mitfahr‘, kann ich in Radenthein absteigen… Also laß ich sie ziehen, fahr‘ alleine bis Bad Kleinkirchheim, bleib bei der Labe stehen und es kommt ein Packl mit ein paar mir bekannten Seewinklern und noch ein paar anderen (und auch die Frau M. S. aus woswasi – wenn ich richtig in der Ergebnisliste recherchiert habe – ist dabei). „…Rudi, foa mit uns, foa ma gmiatlich zsaumm ham…“ und so machen wir es auch. Kurz vor Klagenfurt kündigen sich (überraschenderweise – schon lange nicht gehabt) Krämpfe in den Oberschenkeln an, ein Gel, ein paar Minuten beißen und schon geht’s wieder.
Unbedingt erwähnenswert, warum ich froh war, bei der Führungsarbeit regelmässig abgelöst zu werden:
1.: schwach, wie ich bin, war ich immer am Limit,
2.: der Arsch der Frau M. S. ist eine Sensation – da fährt man gerne hinten nach !.
Ab Viktring – bei den letzten Steigungen – fahr‘ ich schon auf Reserve, aber das ganze Packl (wo schön gemeinsam gearbeitet wurde) fährt geschlossen in’s Ziel…
Danach duschen, umziehen, Essen fassen, tratschen mit den Bekannten, analysieren…
Resümee: Platz 152 nach 5:29:01 mag zwar manchen schwach erscheinen, aber ich bin zufrieden – und näxtes Jahr werd‘ ich wieder schneller sein!


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