Im Wald von Fertörákos – Der Kilometermacher

Im Wald von Fertörákos

Montag, 22.06.: Strammer Wind aus NNW (bei mir im nördlichen Burgenland). Die Planung einer Rennrad-Runde ist in diesem Fall schwierig. Ich überlege, und dann erinnere ich mich an ein FB-Posting der Mannen vom RLC-Mörbisch mit Fotos einer mir unbekannten Höhle. Sowas interessiert mich immer. Also nachgefragt, Antwort bekommen – „… im Wald von Fertörákos …“. OSM und Mapy.cz befragt, gefunden und eine Crosser-Runde in den Wald von Fertörákos beschlossen.

Schnell eine Runde auf Komoot zusammengeschustert, den Crosser entstaubt, die Reifen aufgepumpt, Trinkflaschen gefüllt, 2 Riegel eingesteckt und „ab dafür“…

Der Wind treibt mich die Maulbeerbaum-Allee entlang zur Gedenkstätte „Paneuropäisches Picknick“ und schon bin ich in Ungarn. Nach rechts, beim Soproner Knast vorbei, dann links und ich bin schon im Wald. Nach dem Regen der vorigen Tage ist es noch nicht ganz trocken, aber gut fahrbar. Irgendwann bin ich bei der 1. Höhle, die ich mir markiert habe: „Zsivány-barlang“ – allerdings versperrt. Den Weg wieder zurück, durch dichten Buchen- und Eichenwald entlang des weiss-blau-weiss-markierten Weges entlang. Bald bin ich beim Aussichtsturm Cárhalom beim Gipfel des „Pinty-tetö“. Ein kahler Betonturm, etwas zugemüllt, innen eine eiserne Leiter, 4 oder 5 Stock geht es hoch (nur für schwindelfreie), vorsichtig hoch (mit den Radschuhen ned ganz einfach/lustig). Oben bläst der Wind auch anständig, aber der Ausblick ist grandios!

Langsam und vorsichtig wieder runter und weiter. Bald darauf sehe ich die Markierungen, die den Weg zur Höhle „Feher-balang“ anzeigen, und nach ein paar Minuten bin ich am Ziel. Eine kurze Rast, einen Riegel essen, Fotos machen, den kleinen Steinbruch (?) bewundern und wieder zurück auf den Hauptweg.

Noch ein Stück Richtung Süden, dann ein Schwenk nach Osten und gleich darauf wieder nach links Richtung Heimat. Ich komme aus dem Wald heraus und habe einen wunderbaren Blick auf den Neusiedler-See. Noch ein Stück auf den Feld- und Waldwegen, dann bin ich in Fertörákos und rolle gegen den Wind nach Hause. Strava zeigt euch die Details!


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