DIY-200er-Brevet – Schneebergland-Runde – Der Kilometermacher

DIY-200er-Brevet – Schneebergland-Runde

Samstag, 07.07.
Der Wetterbericht verheißt Sonne und ein wenig Wind. Ideal also für eine etwas längere Ausfahrt. Meine neue Kurbelgarnitur (*) gehört sowieso getestet, also stell ich mir eine Runde Richtung Schneeberg zusammen, packe eine Windjacke, ein paar Riegel (*) und Zaubertabletten (*) ein und starte Richtung Rosalia. Das mit „… wenig Wind …“ war wohl ein Scherz, es bläst ordentlich (natürlich von vorne).
Ich kurble locker hoch, es bleibt (dank Gegenwind) trotzdem nur meine bescheidene Standardzeit für das Segment „Rosalia Normstrecke Climb“, aber mir ist es ja eigentlich eh wurscht…
Es ist kühl und windig, ich ziehe meine Windjacke an und rolle weiter. Hochwolkersdorf, Bromberg, Thernberg, Scheiblingkirchen. Kurzstopp für ein 2. Frühstück.

2. Frühstück bei km 54 oder so…

Und es geht wieder bergauf nach Penk (Windjacke aus), runter nach Gloggnitz (Windjacke an) und wieder rauf (Windjacke aus) über Prigglitz zum nächsten geplanten „Etappenziel“: das „Päuschen“ in Gasteil, kurz hinter dem Gut Gasteil, wo ich natürlich wieder die „Kunst in der Landschaft“ bewundere und befingere…

Beim Päuschen geniesse ich eine wunderbare Schwammerlsuppe und einen Lavendel-Apfelsaft, es ist sonnig aber derartig windig (Windjacke an), dass ich nur kurz hockenbleibe und mich bald wieder auf den Weg mache.

Ich überlege noch, wie fahr ich nach Hause? Standard – da sinds dann ungefähr 165 km oder so? Oder dreh ich noch irgendein Schleiferl und mach einen „DIY-200er-Brevet“. Ich biege in Bürg links ab und fahre nach Puchberg am Schneeberg. Dort trink ich einen Kaffee und überlege. Und dann entscheide ich mich für die Variante „DIY-200er-Brevet“, also rüber Richtung Pernitz, den schönen Piestingtal-Radweg entlang, zwischendurch (bei km 123 oder so) ist ein kurzer Stopp für eine Jause notwendig. Dann ein Schwenk Richtung Wr. Neustadt, ich brauch eine Tankstelle oder einen Supermarkt – die Trinkflaschen sind leer.

Und dann – bei km 138 oder so – beginnt die Rechnerei: Wie und wo fahr ich jetzt weiter, damit ich auf die 200 km komm? Und so lerne ich auch wieder ein paar Dörfer kennen, durch die ich noch nie oder schon lange nicht mehr durchgefahren bin. Und es geht sich wunderbar aus: Es stehen 201,73 km auf meinem Wahoo ELEMNT (*), ein bißl was über 11 Stunden unterwegs, also wunderbar innerhalb des Zeitlimits – was will man mehr…

Ein paar Wischtelefon- bzw. Garmin-Virb-Bilder noch (unsortiert und unbeschriftet):

Und auf Strava schauts dann so aus:


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