Erster Patschen heuer und gleich das Privat-Taxi gebraucht :( – Der Kilometermacher

Erster Patschen heuer und gleich das Privat-Taxi gebraucht :(

Frühlingshaftes Wetter – „… nach Auflösung einiger Frühnebelfelder …“ –  war/ist angesagt. Also ideal für eine etwas längere Tour. Eigentlich wollte ich auch endlich wieder einmal mit dem Rennrad fahren, denn der Crosser braucht schon dringend ein Service – aber: Das Vorderrad wartet auf einen neuen Mantel (der eh schon im Regal liegt), der alte Sattel ist im Mistkübel, der neue (*) bestellt, aber noch nicht geliefert… Es bleibt also beim Crosser.

Ich denke also eine Rosi-Tour an, weiter dann über noch-keine-Ahnung, irgendwie soll auch der erste Hunderter auf dem Wahoo (*) stehen. Bei Gegenwind kurble ich nach Forchtenstein, unter ächzen und stöhnen – irgendwie habe ich über den Winter doch (eigentlich wenig überraschend) schon wieder zugenommen und noch immer nicht (ebenfalls wenig überraschend) wieder abgenommen – kurble ich hinauf.

Beim „Tor der Buckligen Welt“ entscheide ich mich für die Abfahrt nach Schleinz. Kurz nach der T-Kreuzung kommt rechts aus dem Wald eine Quelle, wo man im Notfall (auch im Sommer) seine Flasche füllen kann. Ich hab sie auch hier eingetragen. Und in Lanzenkirchen ist eine kleine Jausen-Pause beim Supermarkt (es ist ja noch Corona-Zeit, und somit alle Heurigen/Buschenschänken/Wirtshäuser/Kaffeehäuser noch immer geschlossen) angesagt…

Weiter geht es dann entlang der Leitha über Katzelsdorf nach Bad Sauerbrunn, den Radweg Richtung Pöttsching und mittendrinn wird’s schwammig hinten. Ein Blick genügt, Luft ist raus. Kein Problem (dachte ich zuerst), habe ja alles mit. Hinterrad raus, Mantel runter, Schlauch raus, neuer Schlauch rein, Pumpe angesetzt und etwas herumgenudelt…

Ich habe ja von allen Rädern, die  ich hatte/habe, einige/etliche so stylische Minipumpen herumliegen. Jene, welche am Crosser montiert war, hat im Vorjahr irgendwann den Geist aufgegeben, neue ist (noch) keine montiert, also nehme ich immer irgendeine mit. Diesmal war es die „Specialized Air Tool Flex Minipumpe“ – nicht billig, aber ein Glumpert (meiner Meinung nach). Es kann natürlich auch sein, dass ich die Funktionsweise nicht kapiere oder ganz einfach zu blöd für diese Pumpe bin (eure Meinung/Erfahrung[en] gerne in die Kommentare). Zumindest war ich nicht imstande, den Schlauch aufzupumpen, denn bei dieser Pumpe kann man nämlich den Kopf nicht an’s Ventil anschrauben und so ging die Luft daneben oder der Kopf rutschte runter oder ??? – es fehlte eine dritte Hand… Vorbei kamen natürlich nur FahrerInnen mit E-Bikes – alle ohne Pumpe.

Gewissenhaft checke ich geistig die Orte in der Umgebung – wo gibt’s (noch) eine Tankstelle, eine Werkstatt, einen Reifen-Tandler? Weit und breit nix dergleichen, also bleibt quasi nur ein längerer Fussmarsch oder der Anruf daheim. Was habe ich wohl gewählt???

Nachtrag:
Wie im ersten Absatz geschrieben, wartet(e) das Canyon ja auf die Montage des neuen Mantels vorne und so habe ich die Gelegenheit genutzt, und die diversen Minipumpen getestet – normalerweise pumpe ich zuhause mit dem SKS Rennkompressor (*). Meine Nummer 1 unterwegs ist halt doch die Lezyne (*), die habe ich am Reiserad. Am Rennrad schaut sie halt doch nicht so stylish aus, da kommt jetzt (sicher) die kleine Topeak RaceRocket HPC (*) zum Einsatz (wenn es notwendig sein sollte). Alle anderen wandern in den Mistkübel…


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