Sinewave Cycles Revolution: Testbericht – Der Kilometermacher

Sinewave Cycles Revolution: Testbericht

 

In meinem Beitrag über mein Setup und meine Umbauten habe ich ja vor ein paar Tagen (oder sind es schon wieder Wochen?) über die Anordnung am Lenker geschrieben. Das ich damit nicht ganz glücklich bin, weil ich die Luxos U (*) ja eigentlich nur brauche, wenn ich einen langen Brevet fahre (kommt nur mehr selten vor), wenn ich mich verfahre, Zeit vertrödle, mich vertratsche, es überraschend schnell dunkel wird… Eigentlich brauch(t)e ich ja nur den integrierten Pufferakku, damit mein Wahoo (*), mein Wischtelefon und all das andere mitgeführte elektronische Glumpert genug Saft hat.

Also war ich auf der Suche nach einer anderen Lösung, vor allem auch deswegen, weil der Pufferakku zwar meinen Wahoo brav geladen hat, aber bei meinem Wischtelefon (Huawei P9 plus) versagt hat. Über den Winter habe ich dann brav und fleissig recherchiert, diverse Foren und Herstellerseiten durchstöbert, dann einen interessanten Artikel entdeckt und am meisten angesprochen hat mich der Sinewave Revolution USB-Charger. In Österreich und auch in Europa (momentan ?) nicht erhältlich. Also direkt in Amerika bestellen. Funktioniert auch in Corona-Zeiten (lt. Sinewave-Website).

Also bestellt, mit Plastikkarte bezahlt (ca. € 125,00) und gewartet. Wurde gleich versandt, aber die amerikanische Post (USPS) hat offensichtlich auch so einige Probleme mit Covid-19 – mein Revolution ist irgendwo in Chicago verschwunden oder so. Also hin- und hergemailt und Dave von Sinewave schickt mir mit DHL-Express (5 Tage von Cambridge, Ma./USA nach Oslip, Österreich/Europa !) noch ein Gerät.

Ich löte also die Stecker an, montiere den Revolution provisorisch am Canyon und die Testfahrt geht los. Angesteckt habe ich den Wahoo, Akkustand 74%. Nach ca. 10 km Fahrt mit gemütlichen 25 km/h hab ich bereits 88%. Wunderbar. Jetzt kommt die Prüfung mit meinem Wischtelefon. Angesteckt, weitergeradelt und siehe da: der Akkustand steigt kontinuierlich! Dann noch eine Powerbank angesteckt (die immer als Notlösung auch auf Reisen mitgeführt wird), und auch diese wird ohne Probleme geladen. Ich bin also hochzufrieden und kann den Sinewave Revolution uneingeschränkt empfehlen!

Hinweis:
Empfehlen würde ich allerdings die Versandoption „DHL-Express“, da kommt das Ding ganz sicher schnell und zuverlässig an (nichts gegen USPS – vielleicht sind die in „normalen“ Zeiten ebenfalls flott und zuverlässig, dazu kann ich allerdings nichts sagen, da ich eher selten in den Staaten etwas bestelle).

Update/Nachtrag vom 04.07.2020:
Überraschenderweise ist meine Erstbestellung bei der amerikanischen Post doch noch aufgetaucht, machte sich auf den Weg nach Österreich und wurde mir am 03.07. zugestellt. Ehrlich wie ich bin, habe ich mich gleich mit Dave von Sinewave in Verbindung gesetzt bezüglich „… zurückschicken oder behalten …“. Wir einigen uns auf behalten, Sinewave lässt mir 10% nach und ich bezahle per PayPal. Nun habe ich also zwei und einen gebe ich zu Originalpreis ab –  der steht momentan auf „willhaben“. – schon verkauft!
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4 Kommentare zu „Sinewave Cycles Revolution: Testbericht

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  1. Super interessantes Teil, vor allem wenn’s kompakt bleiben soll. Mit welchem Dynamo wird denn Dein Revolution betrieben und welche Stecker musstest Du anlöten? Vielen Dank im Voraus, Frank

    1. Nabendynamo: SON
      gelötet habe ich die Flachsteckhülse, mit der ich den Revolution mit dem Dynamo verbinde
      (kann man zwar nur klemmen auch, aber löten ist besser…)
      Gruss
      Rudi

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