Hier aktuell keine besonderen Vorkommnisse – 50er-Runden in der Hitze, kurze Radreisen im Planungsstadium, daher wieder eine alte Geschichte. Diesmal aus dem August 2010:
06. + 07.08.2010 – Großmürbisch
Der elektronische Postkasten ist (fast) voll, die Telefone glühen…
Es geht um eine Tour nach Großmürbisch im Südburgenland – hinunter am Fr., 06. und retour am Sa., 07.08.
Mein Einwand „…am Sonntag ist Radmarathon in Schlaining…“ wird ignoriert, bzw. heißt es: „…Dann bist wenigstens auftrainiert!…“
Na gut – das Wetter macht uns noch Probleme, in der Nacht schüttet es wie mit Schaffeln, der Vormittag ist grau in grau…
Nochmal Telefonkonferenz: Treffpunkt um 14:00 Uhr für Manfred und mich, Abfahrt zum Treffpunkt mit Lotte, Georg und Pepi in Balf… – Reisegepäck wird von Susi im Auto transportiert (wohlgemerkt – kein Begleitfahrzeug ! – extra Anreise).
Alles funktioniert wunderbar, wir treffen uns einander wie ausgemacht und es geht Richtung Süden. Eine kurze Diskussion – fahren wir über den Geschriebenstein oder über Ungarn links daneben? In Anbetracht der (hoffentlich diensthabenden) feschen Kellnerin in Lockenhaus wählen wir die Berg-Variante. Und tatsächlich – sie hat Dienst. Irgendwie haben wir aufs fotografieren vergessen. Leberkässemmel, Schokoriegel, Kaffee… stärken uns für die Überquerung des höchsten burgenländischen Berges. Das Tempo ist „normal“, etwas schneller als „gemütlich“, wir wollen
1.) noch eine Getränkepause in Heiligenbrunn einlegen und
2.) noch vor Einbruch der Dunkelheit in Großmürbisch ankommen.
Es geht sich alles aus – ca. um 20:00 Uhr sind wir nach 134 km am Ziel: Gasthaus Wukovits-Sommer.
Wir werden schon erwartet – es gibt erfrischende isotonische Getränke und ein paar Minuten später wird uns das Abendessen serviert. Danach wollten wir eigentlich duschen und uns für den Abend umziehen – daraus wird nix, wir hocken in der Radler-Panier bis 1/2 herum, tratschen, trinken, blödeln…
In der Nacht werd ich munter – ich höre Regen ans Fenster trommeln – super. Wir frühstücken ausgedehnt, es wird uns von den Einheimischen (die lügen alle – überall) versichert: „…es wird (gleich) trocken…“ O.K., wir richten unsere Räder her, steigen auf und rollen wieder Richtung Heimat. Es wird nicht trocken, sondern der Regen wird stärker, je weiter wir nach Norden kommen. Wir beschließen, den Heimweg über Ungarn zu nehmen – wir ersparen uns dadurch den Geschriebenstein. Außerdem ist es (angeblich kürzer – stimmt nur bedingt: Es sind laut Garmin – bei mir – 11 Meter weniger, aber ich hab mir 993 Höhenmeter erspart). Irgendwo hab ich dann den 2. Patschen des heurigen Jahres (diesmal aber mit voller Gaspatrone im Satteltascherl), danach bleiben wir noch bei einem Wirtshaus stehen, stärken uns nochmal und dann – endgültig und ohne Umwege durch den immer stärker werdenden Regen nach Hause…
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