28.05.2006: Schwechater Radmarathon – Der Kilometermacher

28.05.2006: Schwechater Radmarathon

Zur Information (1):
Radfahren tue ich (wieder) seit 1997, meinen 1. Radmarathon – den „Neusiedler“ fuhr ich 1998.
Eine Webpräsenz hatte ich auch ungefähr seit 1998. Eine eigene Domain und eigener Webspace waren damals ja schwer zu bekommen und finanziell (fast) unerschwinglich. Also hatte ich damals Webspace bei den diversen Gratisanbietern – heim.at, nextra, twoday.net, mySpace usw. usf.
Backup war schwierig seinerzeit – auf Disketten, ZIP-Disks, externen Festplatten…
Dann stürzte ein Rechner auch öfter ab als jetzt, Festplatten crashten…

Und die Moral von der Geschichte: Viele alte Daten sind sind im digitalen Nirwana verschwunden, ein paar alte Festplatten konnte ich noch teilweise auslesen, aber viel war da nicht drauf.

Und daher gibt heute den ältesten noch digital erhaltenen Bericht.

28.05.2006: Schwechater Radmarathon

Endlich ein Marathon bei schönem Wetter…
Mit meinen Trainingskollegen aus Oslip fahre ich nach Schwechat. Stone, ein Vereinskollege

[Damals hatte ich den Verein gewechselt
– vom „ASC Donnerskirchen“ zum „RC Gittis 2Radshop“.]

hat für alle teilnehmenden Vereinskollegen Startnummern, Transponder etc. abgeholt und verteilt sie brav vor dem Start.
Umziehen, einrollen, smalltalk… – und dann zur Startaufstellung. Ich steh‘ irgendwo im Mittelfeld, kein Vereinskollege zu sehen (wir haben vergessen, uns gemeinsam vorne hineinzuschummeln) und los gehts!
Wie beim Schwechater üblich, alle fahren gleich Vollgas, Stone überholt mich nach ca. 500 Metern, von allen anderen is nix zu sehen… Meine Form ist gut, ich ratter mit dem Hauptfeld (?) volle Pulle bis Kaisersteinbruch (bis dorthin ein Schnitt von 38,6), komm auch gut über den ersten Berg. Kurz vor Donnerskirchen erwisch ich meinen Trainingskollegen Gotschi, der ein oder zwei Packeln vor mir war und sonst immer stärker als ich ist… Er sagt nur „…Oida, mi haums ausgspuckt…“ Am Donnerskirchner Berg häng ich mich an 2 Tschechen/Slowaken, kann ihr Hinterrad sogar bis zur Labe halten. Dort ein kurzer Stop, Flasche nachfüllen, ein Brot, eine Banane und weiter gehts. Es dauert wieder ein paar Kilometer, bis sich wieder ein (passendes) Packl zusammenfindet und flott geht’s dahin…
So ca. 15 km vor dem Ziel lässt leider einer meiner Vordermänner abreissen, ein Loch geht auf, dass wir dann zu dritt oder viert nicht mehr zu bekommen und die Gruppe vor uns ziehen lassen müssen…
Trotzdem, mit einer Zeit von 3:30:36 und einem Schnitt von 33,20 war das (bei meiner 6. Teilnahme) mein schnellster Schwechater und ich komm hochzufrieden in’s Ziel. Meine Vereinskollegen sind schon alle im Ziel (die sind aber alle ca. 15 Jahre jünger als ich…), wir sitzen gemeinsam beim Essen und wie üblich wird vor der Heimfahrt noch getratscht, analysiert, übertrieben, untertrieben, die Taktik für die näxten Marathons besprochen…
P.S.: Die „Osliper Ortsmeisterschaft“ hab‘ ich gewonnen, Gotschi kam ca. 5 Minuten später in’s Ziel, und Alfred, der Unglücksrabe, hatte 2mal Defekt und kam überhaupt erst nach fast 5 Stunden in’s Ziel…


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