Brennbergbánya – Deutschkreutz – Der Kilometermacher

Brennbergbánya – Deutschkreutz

Heute war endlich einmal kurz/kurz angesagt und ich habe einmal eine etwas selten gefahrene Runde gemacht – und ausnahmsweise waren auch relativ viele Fotostopps dabei. Der Plan war: Einmal wieder wo anders herumfahren, die „Standard“-Runden kann ich ja schon mit verbundenen Augen fahren, für die bergigen Runden in die Bucklige oder das Schneebergland bin ich noch nicht so ganz bereit (auch aus Zeitgründen).

Also rüber nach Schattendorf, hinüber nach Ungarn, über Agendorf nach Sopron und dann gleich wieder rechts Richtung Brennbergbánya. Es geht auf schwach befahrener Strasse gemütlich bergauf.

Oben angekommen, gibts in einer ehemaligen Kirche ein empfehlenswertes Lokal für einen kurzen Stopp, denn: „…Hier ist das Bier so kalt, wie das Herz deiner Freundin…“. Ich fahr aber auf schmaler, aber guter Straße (Vorsicht – manchesmal rasante Autofahrer!) weiter durch den Wald Richtung Helenenschacht.

Die letzten 300 Meter sind allerdings nicht asphaltiert, sondern (momentan) ein fester Erdweg –  aber problemlos auch mit den teuersten Carbon-Geschwüren befahrbar! Jetzt bin ich am höchsten Punkt der heutigen Runde – beim sogenannten Helenenschacht. Flott gehts runter nach Ritzing, und dort hab/hat ich/man(n)/frau die Qual der Wahl – etliche Radwege und schwach befahrene Landstrassen laden zu Umwegen, Abkürzungen etc. ein.
Ich will ja nach Deutschkreutz, aber die Direttissima ist mir zu kurz, ein 100er-Runderl solls heute schon werden. Also ein Schleiferl über Raiding, Großwarasdorf, Nikitsch. In Deutschkreutz – bei km 80 – ein leichtes Hungergefühl, der „Schnitzelheurige“ hat offen – sehr gut. Aber wenn ich eines seiner Riesenschnitzel esse, muss ich mich mindestens 1 Stunde in die Wiese legen, also wirds „nur“ ein Jausnteller – der hatte aber auch eine anständige Grösse.
Und dann gehts – wieder über Ungarn – nach Hause – Strava verrät alle Details…

Ich bin zwar schon ein eingebürgerter Burgenländer, aber in Wien geboren und daher – nach dem Motto „Wienerisch darf nicht aussterben“: „…de Astln hob i ma eh a vabrennt…“

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