Grevet Quartett / Grevet #1 – Zwischen Barbaricum und Pannonien – Der Kilometermacher

Grevet Quartett / Grevet #1 – Zwischen Barbaricum und Pannonien

Freitag, 12.04.: Ich stehe kurz vor 08:00 Uhr am Bahnhof Schützen. Ziel: Hauptbahnhof Wien. Der Plan: Den 1. Grevet vom Wiener Grevet-Quartett absolvieren. Ich wäre ja für ein 2. Frühstück zu haben, aber beim Anker am Hauptbahnhof reicht die Schlange (fast wie immer) fast durch die ganze Halle, also nein. Ich schlängle mich durch die Stadt, komme bei der Steinspornbrücke ca. 2 Kilometer vor dem offiziellen Startpunkt auf die Route (hoffentlich werde ich nicht disqualifiziert). Flach und bei wenig Wind geht es nach Eckartsau, zum Checkpoint 1 – dem Schloss. Fotos machen. Rundherum fahren, ein Kaffe wäre nicht schlecht. „… Bitte nicht mit Fahrrädern in den Hof fahren …“ steht beim Tor. „… Bitte parken am Parkplatz …“ steht auch dort. Ich hab kein Schloss mit, und lasse mein Radl ungern irgendwo stehen, wo ich es nicht im Blick habe. Also weiter und bei einem Grenzstein (oder so?) setze ich mich in die Sonne, esse einen Riegel und schaue mir die Gegend an…

Weiter geht es nach Hainburg – rauf auf den Braunsberg wird verlangt. Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich da das letzte mal oben war. Heatmap sagt: 15.06.21! Na, ja – ist noch immer so steil. Ich verschalte mich, rutsch aus dem Pedal und das war’s dann. Ein Stück schieben ist angesagt. Oben ist Checkpoint 2, wieder Fotos, Fotos.

Runter, beim Naglreiter essen (nicht aufregend), Flaschen füllen und wieder weiter. Es ist heiss geworden und es wird anstrengender. Sehr schön und sehr schotterig und wellig. Rund um den Hundsheimer Berg. Petronell-Carnuntum. Kilometer 84,0 – Checkpoint 3: Arquus Constantini. Fotos, Riegel essen, trinken. Ich merke, ich trinke zu wenig, aber weit und breit keine Wasserstelle, keine Tankstelle, kein Dorf-Greissler…

Bei km 90 fülle ich in Höflein beim Friedhof endlich wieder meine Flaschen. Es geht nochmal bergauf zum Checkpoint 4. Nochmal einen Riegel und ein Gel. sitzen, schauen…

In Arbesthal einen schnellen Spritzwein beim Heurigen (und Flaschen füllen), mehr Zeit ist nicht, ich hab‘ mich irgendwie überschätzt und bin meinem Zeitplan etwas hintennach – und hab meine Lichter daheim liegen lassen…
Dann geht’s bei scheusslichem Wind zuerst rund um den Flughafen und dann rein in die große Stadt. Checkpoint 5 / Ziel: Domus Delectationis (Lustshaus). Wieder ein Foto zur Dokumentation und als Belohnung Espresso und einen eiskalten Campari-Soda! Dann zum Bahnhof und um 19:18 Uhr sitze ich im Zug nach Hause…

Resümee:
Eine schöne, aber auch anstrengende (für mich zumindest) Runde. Es warten (mit Anfahrt zum Start und Rückfahrt zum Hauptbahnhof 143,30 Kilometer / 1.024 Höhenmeter (laut RWGPS), Strava zeigt weniger Höhenmeter – aber mir isses sowieso wurscht…


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