Is This the Way to Amarillo? – Der Kilometermacher

Is This the Way to Amarillo?

Corona hat uns noch immer im Griff. Keine Chance auf eine kürzere oder längere Radreise. Die Lokale sind zwar (immerhin) schon offen, (manche) Hotels und Pensionen öffnen allerdings erst am 29. Mai. Geplante und gebuchte Bikepacking-Geschichten sind entweder gecancelt (Rando Imperator) oder werden im „Corona-Modus“ zwar abgehalten (Pomorska 500), aber ich kann nicht anreisen und muss absagen…

So bleiben nur die Runden in der Heimat. Die Standard-Runden – Koglrunde, nach Bruck und zruck, Enzo etc. gehen mir schon gehörig auf die Hoden, irgendwas 100plus und ein paar Höhenmeter gehören wieder gefahren. Das Wetter passt, ich denke an eine Kirchschlag-Runde.

Gesagt, getan. Anziehen, das Canyon aus dem Schupfen geholt und los. Mattersburg, Rosalia rauf, rüber nach Hochwolkersdorf, Wiesmath… Ein kurzer Pinkel-Stopp. Es ist frisch hier oben, ich hab (ausnahmsweise) keine Windweste mit und überlege, ob ich eine Abkürzung nehme – über Bromberg runter. Aber nein, ich will doch 100+ fahren.
Also fahre ich „normal“ Richtung Kirchschlag weiter. Nach Blumau die „4 Kehren des Fu-Man-Chu“ hoch und fast vergessen: Wenn man aus dem Wald herauskommt, gibt’s noch ein etwas steileres, aber kurzes Stück – örks, fluchend kurble ich im Wiegetritt rauf…
Dann gehts bergab nach Kirchschlag. Jausenstopp beim „Spar“. Der Leberkäse war gut, die Semmel letschert, Frucade und Eiscafe richtig kalt.

Ich überlege: Fahre ich über Oberpullendorf und die alte B50 oder über  Helenenschacht oder Deutschkreutz nach Hause (das wäre normalerweise die Variante über Ungarn – aber momentan ja leider nicht möglich) oder nehme ich die Variante über Krumbach? Ich nehme die Krumbach-Variante – da geht es bis zum Weißen Kreuz noch leicht bergauf und dann eigentlich nur mehr bergab bis nach Hause.

Ungefähr bis Petersbaumgarten auf der Bundesstrasse und dann kann ich auf den „Eurovelo 9“ wechseln. In Pitten ist dann eine Kaffee-und-Spritzer-Pause angesagt. Dann weiter auf dem „Eurovelo 9“ bis Katzelsdorf und dann schwenke ich ostwärts und rolle auf bekannten Wegen nach Hause. Knapp über 153 Kilometer sagt Strava

Ach ja, zum Beitrags-Titel: Ihr kennt das wahrscheinlich auch – manchesmal schnappt man irgendwo im vorbeifahren aus einem offenen Fenster so einen alten Hadern auf, und kriegt ihn nicht mehr aus den Ohren…


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