Sehr wankelmütig heute: Ich will radfahren, ich will nicht radfahren, ich sollte aber radfahren, soll ich wirklich… So ist das im pannonischen Winter (+6°C, normal windig, relativ trocken). Die Couch lockt doch den ganzen Tag, der Blick auf’s Feuer durch das Fenster des Schwedenofens macht unheimlich schlapp. Noch dazu, weil wir gestern beim Griechen viel zu viel und gut gegessen haben.
Aber der Blick auf die Waage beim morgendlichen duschen! Also doch eine Runde fahren. Aber nix anstrengendes, einfach nur dahinrollen. Da bietet sich eine Runde zum Enzo an – flach, mit zwei oder drei minimalen Steigungen. Ich war gar nicht sicher, ob er überhaupt geöffnet hat (er hatte), ersatzweise hätte ich mir woanders einen Kaffee geholt.
Beim Heimweg wollte ich dann noch mein knarrendes, quitschendes, von den letzten Ausfahrten schon sehr dreckiges Radl bei der Tankstelle abkärchern – aber dort haben sie die Waschbox schon dicht gemacht. Also daheim dann den Gartenschlauch und die Bürste aus dem Winterquartier geholt und eine grobe Reinigung gemacht. Feinputz gibts dann morgen…
Aber ich war doch froh, dass ich mich aufgerappelt habe, die 60-Kilometer-Runde hat mir doch irgendwie gut getan…
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